Fussball 1.Herren - Friedrichsberg eine Klasse für sich

Rassiges Duell an der Bande: Thies Brodersen (Friedrichberg, l.) überspielt Thule Kolberg (SIF).

Friedrichsberg eine Klasse für sich - 35. inoffizielle Stadtmeisterschaft: Fußball-Landesligist marschiert souverän durch das Turnier / VfR Schleswig überraschender Dritter

Bei der 35. Auflage der inoffiziellen Schleswiger Stadtmeisterschaft im Hallenfußball kam es in der mit über 400 Zuschauern wieder sehr gut besuchten SdU-Sporthalle zum erwarteten Endspiel zwischen Titelverteidiger Schleswig IF und dem TSV Friedrichsberg-Busdorf. Während in den vergangenen beiden Jahren die rot-weißen Gastgeber triumphiert hatten, drehten diesmal der Landesligist den Spieß um und verhinderte mit einem überlegenen 4:1-Finalsieg den Pokal-Hattrick von SIF.

Zum Überraschungsteam avancierte der VfR Schleswig. Als „Underdog“ angetreten, scheiterte der Kreisklassen-Vertreter erst im Halbfinale am späteren Turniersieger, um sich dann im Spiel um den dritten Platz nochmals zu einem unerwartet glatten 3:0-Erfolg gegen den Verbandsligisten Grün-Weiß Tolk aufzuschwingen.

Dabei verlief der Start für die Rasensportler alles andere als optimal, denn im Auftaktspiel gab es gegen SIF ein 0:5. Nach der zweiten Partie und einem 3:0 gegen die FSG Schleidörfer sah es schon besser aus, zumal auch Schleswig 06 gegen SIF deutlich mit 1:5 unterlag. Somit musste für den VfR in der Begegnung gegen die 06er unbedingt ein Sieg her, um das Halbfinale zu erreichen. Lange Zeit blieb es torlos, doch dann gelang Jan Aderhold der entscheidende Treffer gegen die zu ideenlos operierenden Schwarz-Weißen – und Platz zwei in der Gruppe A hinter Gastgeber SIF war perfekt. Der TSV Friedrichsberg-Busdorf bestätigte gleich im ersten Spiel mit einem 10:0 gegen den FC Haddeby seine Topform an diesem Tag. Zwar wurde nichts anderes als ein deutlicher Erfolg erwartet, doch zehn Treffer in nur 14 Minuten waren schon eine Duftmarke. Etwas mehr Mühe hatte das Team von Trainer Michael Schröder dann beim 4:3 gegen Tolk. Den Tolkern tat diese Niederlage aber nicht sonderlich weh, da sie zuvor gegen den VfB Schuby mit 4:3 gewonnen hatten und anschließend durch ein ungefährdetes 5:1 gegen Haddeby zusammen mit den Friedrichsbergern ins Halbfinale einzogen.

Keine Chance hatte der VfR Schleswig dann in der ersten Halbfinal-Partie gegen den TSV Friedrichsberg. Die „Blauen“ gingen die Sache äußerst konzentriert an und hatten nach knapp sechs Minuten durch Tim Schubert (2), David Harutjunjan und Harm Ohm ein 4:0 vorgelegt. Die weiteren Treffer von Thies Brodersen und Clemens Goos machten das halbe Dutzend für den TSV voll. Für Schleswig IF sah es im zweiten Semifinale zunächst nach einem klaren Sieg aus. Cedric Nielsen, Thule Kolberg und Erik Wegner hatten schnell für einen 3:0-Vorsprung gesorgt, doch als Ulf Warnke für die Tolker fünf Minuten vor Schluss verkürzte, schien die Partie kippen zu können. SIF-Keeper Kenny Koch verhinderte einige Male weitere Gegentreffer, so dass es beim 3:1 blieb. Im Spiel um den dritten Platz war dann bei Grün-Weiß die Luft raus, der VfR gewann durch Tore von Kevin Strahl, Artem Segunov und Jan Aderhold mit 3:0.

Im Endspiel dominierten die Friedrichsberger die Partie von Beginn an, sie waren durch die frühe Führung von Mats-Oke Callsen und dem kurz darauf folgenden zweiten Treffer von Clemens Goos schnell auf die Siegerstraße eingebogen. Als Harm Ohm das 3:0 (8.) markierte, war dies die Vorentscheidung. Nachdem Saffet Yildirim zum vierten Mal für die Friedrichsberger erfolgreich war, gelang Erik Wegner wenigstens noch eine Resultatsverbesserung, die aber nichts mehr am verdienten Turniersieg der „Blauen“ änderte. Somit wird der Name des TSV Friedrichsberg nun auch auf dem neuen Pokal erstmals als Gewinner eingraviert.

Im Rahmen der Siegerehrung, bei der wieder zahlreiche Geld- und Sachpreise verteilt wurden, ehrte Organisator Fabian Thomsen Erik Wegner als besten Torjäger. Der SIFer hatte im Turnierverlauf neun Mal getroffen. Zum besten Torhüter wurde Thorsten Bähle (VfR Schleswig) gewählt. Die Auszeichnung „bester Feldspieler“ erhielt der Friedrichsberger Tim Schubert.

Bericht von Udo Mehrens 

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